Trau dich zu wachsen! – Wie du Altes loslässt, um Neues zu erschaffen

erschaffenIn diesem Artikel geht es um Veränderung.
Deine Veränderung.
Und es geht um dein Wachstum: das Herauswachsen aus Altem, was dir zu eng geworden ist und dir nicht mehr passt.
Es geht darum, wie du durch das Loslassen vom Altem, Neues erschaffst und du so über dich selbst hinaus in dein neues Ich hineinwächst.

Aber lies doch einfach selbst, was passiert, wenn Veränderungen sich nicht mehr länger aufschieben lassen wollen…:

 

Neues erschaffen: Du weißt doch, was du zu tun hast…!

Du kennst sie genau, diese Stimme in deinem Hinterkopf. Schon lange flüstert sie dir immer wieder ins Ohr.
Sie wispert dir zu: „(Dein Name), du weißt doch, was du zu tun hast. – Spring endlich über deinen Schatten und trau dich!“ (leicht genervter Unterton der Stimme).
„Wie lange willst du denn noch warten?“ (Jetzt wieder etwas aufmunternder) „Du bist doch schon längst soweit! Es wird Zeit, dass du losgehst, um etwas Neues zu erschaffen!“.

Du merkst, dass du auf der Stelle trittst. Schlimmstenfalls ist dir dein Alltag schon richtig langweilig. Oder einiges nervt dich. Nicht ständig, aber doch immer wieder.
Dein Leben läuft eigentlich ganz gut, und dennoch: Du spürst, dass eine Veränderung dran ist. Aber du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr: Welche Möglichkeiten hast du überhaupt? Kannst du etwas verändern? Und, wenn ja, wie?

Irgendwie scheinen deine alten Schuhe nicht mehr zu passen und die neuen sind noch zu groß….

Wenn du auf der Stelle trittst, wird es deinem Verstand allerdings zu langweilig. „Soll das wirklich alles gewesen sein, (Dein Name)?“  – „Mehr Abwechslungen und Herausforderungen hast du nicht für mich auf Lager?“ fragt er dich vorwurfsvoll.

 

Neues erschaffen: Wer WIRST du sein?

Was macht solche Angst, wenn du die Möglichkeit zum Wachstum doch so klar vor Augen hast? – Nun ja. Heiliger Bimbam, wenn wir wachsen, verändern wir uns selbst eben auch. Und leider wissen wir nicht, was dabei rauskommt.

Wer werden wir denn überhaupt sein, wenn wir uns, unser Leben, unsere berufliche Situation verändern? Das können wir ja leider vorher nicht wissen. Fest steht lediglich: Du wirst nicht mehr so sein wie vorher. – Vielleicht wirst du dann so eine fiese Type, die nur noch an ihre Kohle denkt. Vielleicht wollen deine Freunde nichts mehr mit dir zu tun haben, weil sie mit deinem Erfolg nicht klar kommen. Vielleicht finden deine alten Kunden deine Neuerungen ‚unangemessen’ oder deine Verwandtschaft mosert, weil sie deine Interessen nicht nachvollziehen kann.

Aber auch andere Dinge können passieren: Du merkst, dass du eigentlich umziehen müsstest. Oder dir wird bewusst, dass dein Freundeskreis nicht mehr so richtig passt…. – Natürlich verändert sich Vieles, wenn du dich traust zu wachsen, und du kannst vorher nicht absehen, was passieren wird. Dennoch hast du Einfluss darauf.
Denn du bist immer noch Herr deiner Gedanken, Einstellungen und Handlungen.

Du trägst die Verantwortung für deine Entwicklung. Wenn du dich traust zu wachsen, bedeutet das auch, diese Verantwortung endlich voll und ganz zu übernehmen. Bewusstheit & Verantwortung für dein Leben. Denn du hast nur dieses eine. Päng.

 

Neues erschaffen: Wer WILLST du sein?

Die Person, die du sein willst; ja, die Person die du sein MUSST, wenn du deine Lebenspläne wirklich verändern willst, gibt es ja bereits. Denn sie ist du. Echt!  😉

Wie wäre denn diese Person? Wie sieht sie aus? Wie würdest du dich fühlen, wenn du diese Person bereits wärst?

Stell dir mal vor, du würdest eine Statue von dir selbst aus Stein meißeln. Du nimmst also zuerst alles weg, was du nicht mehr brauchst. – Zum Beispiel die Meinung anderer, aber auch deine eigenen ‚alten’ Meinungen über dich selbst. Und dann kommt zum Vorschein, was schon längst vorhanden ist. Die Person, die du wirklich bist. Vielleicht ist die Oberfläche zunächst noch rau, kantig und die Konturen unscharf. Aber nach und nach wird das Bild klarer, glatter und besser erkennbar. (Poliere aber bitte nicht zu sehr und lass noch ein paar Ecken und Kanten dran!) Und alles das erschaffst du genau in dem Tempo, was für dich richtig ist.

Das ist so, als würdest du dich häuten und die Hülle, die dir nun zu eng geworden ist abstreifen, damit du dich ausdehnen kannst. Deine neue Persönlichkeit kommt zum Vorschein, klar und strahlend. Kannst du die Kraft dieser Veränderungen, die vor dir liegen spüren? Spürst du die Kraft deiner Möglichkeiten?

 

Neues erschaffen: Wer MUSST du sein?

Werde dir also bewusster darüber, wer diese Person ist, die du gerne sein willst. Wie denkst du, wenn du dir erlaubst, dich zu verändern? In welche Schuhe (Situationen) wächst du hinein? (Aschenputtel hat ihren – Schuh – übrigens erstmal verloren, bevor sie soweit war, wirklich in ihn hineinzuschlüpfen und sicher darauf zu stehen! – Er war wohl im ersten Moment noch etwas zu groß für sie. 😉 ).

Wie denkst du, wenn du dich verändert hast? Welche Glaubenssätze hast du zurückgelassen, welche Ängste überwunden?

Wenn du dich “traust zu wachsen” bedeutet das auch, dass du „über dich hinaus“ wächst. Es entsteht etwas Neues. Etwas, das vorher noch nicht da war. Und das entsteht dadurch, dass du deine Ängste überwindest, deine Zweifel zerstreust und deine Bedenken hinter dir lässt.
Niemand hat gesagt, dass das einfach ist. Aber stell dir mal vor, wie du dich fühlst, wenn dir diese neuen Schuhe passen? Kannst du stolz auf dich sein? Positiv und optimistisch? Neugierig und angetrieben von dem Neuland, auf dem du dich bewegst?

Bist du bereit, loszulassen, wer du jetzt bist? Bist du bereit, aus deiner alten Haut zu schlüpfen und dir eine neue zuzulegen? – Dann machst du eben nicht mehr diesen Job, in dem du zwar ganz erfolgreich bist, der dich aber auch zwingt, jeden Tag der gleichen Routine nachzugehen und die gleichen Dinge zu tun. Diese Arbeit, die dir die Flügel stutzt, weil kein Raum mehr bleibt für eigene Kreativität und neue Herausforderungen.

 

Bist du bereit, loszulassen, wer du jetzt bist? Share on X

 

Wer musst du sein, wenn du deine Ziele verfolgst?

Was hindert dich daran zu wachsen?

Die Frage müsste eigentlich lauten: Wodurch hinderst du dich selbst daran zu wachsen? Also, noch mal zurück zu unserem Stimmchen…hörst du es noch wispern: „Du kennst den nächsten Schritt!“…. – Welche Glaubenssätze halten dich dort fest, wo du bist?

Wenn wir momentan noch nicht das erreichen, was wir uns wünschen, müssen wir uns wohl dringend die Frage stellen, ob wir nicht selbst unser größtes Hindernis sind.
Womit halten wir uns selbst dort fest, wo wir zur Zeit sind und warum? – Und warum erlauben wir uns nicht, einfach unseren Weg zu gehen und damit sogar erfolgreich zu werden?! Spiegeln unsere ‚Misserfolge’ gar unsere eigenen Gedanken über uns selbst wieder? – „Könnte sein, Kiwi….“
Na dann, geh mal runter von der Bremse, lass die Kupplung kommen und nimm Fahrt auf…!  😉

Deine Ängste können dich erstarren lassen oder dich beflügeln....du hast die Wahl. Share on X

 

Neues erschaffen: Trau dich zu wachsen!

Paradoxerweise befürchten wir am meisten, dass genau das eintreten könnte, was wir uns am meisten wünschen. Wir befürchten, dass es großartig werden könnte und betrachten mit offenem Mund die Türen und Möglichkeiten, die sich vor unserem Horizont auftun. Es nimmt uns den Atem, wir wissen nicht mehr vorwärts noch rückwärts und drehen uns im Kreis. Und treten auf der Stelle.
Ich steh neben dir. Und stupse dich an. Weißt du, so mit dem Ellenbogen….und schaue dich an.

NeulandMit einem Augenzwinkern fordere ich dich auf, darauf zuzugehen. Traust du dich?

 

Neues erschaffen: Warum willst du wachsen?

Bewirkt diese Frage einen kleinen Knoten in deinem Gehirn? – Sehr gut. Wie jetzt, “Warum?”? – Ich will natürlich, dass es anders wird, als es gerade ist. Ich will, dass sich mein Leben verändert. Ja, aber WARUM genau?

Mach dir dein WARUM klar, denn dieses WARUM ist dein größter Antrieb. Stark und klar wird dein WARUM dich immer deutlicher nach vorne ziehen und du kannst gar nicht mehr anders…du wächst und veränderst dich und brichst auf. Neuland!  😉

 

Je klarer dein WARUM, desto entschlossener wirst du sein! Share on X

 

Das Wichtigste zum Schluss, denn jetzt fängt der Spaß an! – Deine Reise beginnt!

Stagnation ist out – Spaß ist in. Du hast Angst vor dem ersten Schritt? Na, aber du hattest vielleicht auch Angst, Achterbahn zu fahren und hast es trotzdem gemacht! Genieße deine Reise, genieße jeden Schritt – auch wenn’s mal holprig wird. Bei jedem Schritt lernst und wächst du weiter und manchmal drücken und zwicken neue Schuhe eben auch erstmal und deine neue Haut passt noch nicht so richtig. Mach’s dir bequem. Fülle sie aus.
Sei bewusst und präsent und lass zu, dass Veränderung passieren kann.
Wenn du bereit bist, deine Reise anzutreten, melde dich einfach bei mir für deine kostenlose Kick-Off-Session

Welche Befürchtungen hast du, wenn du über deine Möglichkeiten und deine berufliche Neuausrichtung nachdenkst? Hinterlasse deine Gedanken doch in den Kommentaren.

Trau dich zu wachsen – Mach dein Leben ungewöhnlich!

 

Worksheet-BusinessideeDeine Kiwi

 

 

 

4 Comments

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  • Reply

    Birgit

    Liebe Kiwi,
    ach ist das schön, wieder einen tollen Blog zu entdecken! Bin als “Fußfrau” natürlich gleich bei deinem Schuhartikel hängen geblieben. So ein neuer Schuh kann natürlich eine Herausforderung sein. Vor allem wenn wir rote High Heels wählen 😉 Wir zeigen uns. Kommen in die Sichtbarkeit. Das kostet Mut. Gehen unseren Weg. Und stehen wieder auf, wenn wir stolpern.
    Alles Liebe
    Birgit – http://WWW.Draufgängerin.de

    • Reply

      Kiwi Pfingsten

      Liebe Birgit! Rote Highheels hören sich verlockend an, ich würde allerdings schwarz vorziehen. Aber da wählt sich ja bekanntlich jeder sein eigenes Paar. So ein neuer Schuh kann eben auch zum Gehen einladen. 🙂
      Freut mich, dass der Artikel dir gefallen hat.

      Herzliche Grüße,

      Kiwi

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    Sandra Bischoff

    Liebe Kiwi,
    danke für den – wie immer – anregenden Artikel! “Aschenputtel” mit dem zunächst zu großem Schuh: ein super Bild. Mir fällt dazu das starke, sich unglaublich entwickelnde Film-Aschenputtel aus meinem geliebten “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” ein.
    Noch ein Schuhgedanke: Manchmal hilft es, nicht in jeden Schuh, den einen andere hinstellen, zu schlüpfen.
    Und wie schön, dass ich gerade durch meine Vorkommentatorin Birgit einen neuen interessanten Blog kennenlernen durfte! Vernetzung pur.
    Schuhe, Füße, aufrechter Gang, Leichtigkeit und Stabilität, Standhaftigkeit, Vorankommen, … lauter tolle Themen für Menschen, die weiterkommen wollen im Leben. 🙂
    Herzliche Grüße
    Sandra

    • Reply

      Kiwi Pfingsten

      Liebe Sandra!
      Da hast du noch einige wichtige Schuh-Gedanken ergänzt! 😉

      Herzliche Grüße, Kiwi

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