Ich werd heute mal etwas deftiger. Manchmal braucht es das, damit Informationen auch in den hinteren Reihen ankommen. 😉
“Einen Sch*** muss ich” ist das Thema der Blogparade von Elke Schwan-Köhr. Da springt einem der Klartext nur so ins Gesicht! Der Titel passt zu einem Thema, das mich schon eine ganze Weile beschäftigt: Du kannst alles geben wollen für dein Business. Vermutlich willst du alles richtig machen. Du hängst dich so richtig rein. Und das ist super. Aber du musst eins nicht: Du musst deine Seele nicht verkaufen für dein Business. – Einen Sch*** musst du!
Ich erkläre mal, was ich damit meine…
Was du NICHT musst:
1. Alles machen
Es gibt da draußen eine Flut von Empfehlungen, was zu tun ist, um dein Business so richtig voranzubringen. Schön und gut. Es kann sicher nicht schaden, aufmerksam für diese Tipps zu sein. Viele davon sind hilfreich. Einige kannste in die Tonne kloppen.
Du wirst allerdings eh nicht schaffen, alle zu befolgen. Und das musst du auch nicht. Es sei denn, du willst dich möglichst schnell auspowern. – Dann kannste das alles machen. Musst du aber nicht.
2. Das machen, was alle machen
Und dann gibt es da diese ‘Strömungen’ und auf einmal scheint es, als machten alle das Gleiche. So als wäre DAS etwas, was man eben tun MUSS.
Musste aber nicht, wenn du keinen Spaß damit hast.
Oder vielleicht weißt du auch einfach nicht, wofür das gut sein soll.
Oder vielleicht hast du das Gefühl, das wäre zuviel ‘Seelenstriptease’ für dich.
Oder vielleicht gefällt es dir einfach nicht.
Einen Sch*** musst du. Du musst nicht irgendetwas für dein Business machen, nur weil es alle machen.
3. Deine Seele verkaufen
Vor allem musst du also eins nicht für dein Business: Deine Seele verkaufen.
Wenn es nicht dir entspricht, lass die Finger davon.
Wenn du Zweifel hast, wäge ab.
Wenn es dich nicht selbst inspiriert, lass es bleiben.
Wenn du für dich keinen Sinn darin siehst, musst du gar nichts.
Deine Seele hat ein Wörtchen mitzureden, wenn dein Business wirklich zu dir passen soll. Share on X
4. Alles geben
Das höre und lese ich so häufig: Dass du für dein Business alles geben sollst. – Und glaub mir, das hab ich selbst schon ausprobiert!
‘A Life Less Ordinary’??! – Wenn du alles für dein Business gibst, was bleibt dann für dein Leben noch übrig? Die Balance bringt’s.
Und eins wird bei dieser motivatorischen Phrase leicht vergessen:
Alles zu geben, bedeutet nicht unbedingt immer etwas zu TUN.
Alles zu geben kann auch einfach mal heißen, nichts zu machen. Dich zu entspannen, deine Freizeit zu genießen, deine Aufmerksamkeit anderen Dingen und Menschen zu schenken, dich für neue Inspiration zu öffnen. “Alles geben” bedeutet soviel mehr, als immer nur machen, machen, machen….
Es ist toll, wenn du bereit bist, alles für dein Business zu geben, solange du DAS nicht vergißt. – Du musst nicht ‘alles’ für dein Business geben. Es darf auch noch was für dich selbst und dein Leben übrig bleiben. 😉
Wenn du alles für dein Business gibst, was bleibt dann für dein Leben noch übrig? Share on X
Was du stattdessen für dein Business machen kannst
Und was machst du nun stattdessen? – Das Tolle an so einem Online-Business – ach was – an jedem Business ist doch: Du bist die Chefin. Dein Business kannst du dir so gestalten, wie es DIR entspricht. Dein Verstand kann das planen, dich fokussieren und deine Ideen umsetzen. Und das ist klasse.
Aber dein Herz ist es, was deinem Business eine Persönlichkeit ‘einhaucht’.
Dein Herz ist es, was dein Angebot unverwechselbar macht.
Dein Herz zeigt dir DEN Weg, der wirklich zu dir passt.
Aber wie soll dieser Weg aussehen?
1. Ausprobieren – ausprobieren – ausprobieren
Du kannst ausprobieren – wie cool ist das denn?!
Du kannst testen, was dir liegt.
Du kannst ausprobieren, was gut ankommt.
Du kannst schauen, was dir besonderen Spaß macht.
Du kannst ausprobieren, was du am besten kannst.
Und zwar immer wieder. Denn das kann sich ja auch mal ändern. Und in DEINEM Business darfst du Dinge verändern, wenn dir danach ist. Du darfst ausprobieren, wie es am besten für dich passt.
Es gibt so unglaublich viele Möglichkeiten und Wege. Und DU bist diejeniege, die wählen darf. – Cool, ne?! 😉
2. Anders sein
Und dabei darfst du eben auch anders sein. Einen Sch*** musst du. Du musst nicht das tun, was gerade alle tun. Du musst nicht mit dem Strom schwimmen. Du darfst auch gerne mal aus der Menge herausstechen. Die Menschen mögen ‘Anders-Macher’. Es sind die ‘Anders-Macher’, die uns inspirieren. Und trotzdem ist das ‘Anders sein’ kein ‘Muss’. Du darfst anders sein, wenn es sich so für dich ergibt. Wenn das der Weg ist, der dir gefällt. Ansonsten musst du einen Sch***. Auch nicht anders sein.
Da gibt es eins, was viel wichtiger ist:
3. Du selbst sein
In deinem eigenen Business kannst du du selbst sein. Wo ist da sonst der Sinn? Ist ja schließlich deins. Hier kannst du von dir zeigen, WAS du willst.
Genau SOVIEL wie du willst.
Genau DAS, was DU willst.
Du darfst dein Business mit Herz und Seele führen. Du darfst schauen, was dir leicht fällt. Du darfst weglassen, was dir nicht gut tut. – Du darfst auf andere schauen und dich inspirieren lassen. Aber deine Seele verkaufen musst du für dein Business nicht.
Willst du herausfinden, wie der richtige Weg für dich aussehen könnte? Willst du dir klar darüber werden, was genau DICH ausmacht und was du mit deinem Angebot zeigen willst? Klicke hier und buche jetzt deine Gratis-Session bei mir.
Du darfst deinen eigenen Weg finden (und immer wieder neu suchen)
Du kannst also deinen eigenen Weg suchen, wenn du dein Business nach vorne bringen willst. Und dabei darfst du dich selbst – und den Weg – immer wieder neu finden. Dein Business führst du für dich selbst und für deine Kunden. Wann passt DAS am besten, was DU deinen Kunden mit Freude und Kreativität geben kannst und was deine Kunden brauchen? Du darfst deinem Business deine Seele schenken, verkaufen musst du sie aber nicht.
Manchmal darfst du auch einfach etwas LASSEN, statt es zu tun. Manchmal ist genau DAS eben der Weg, der zu DIR passt.
Hast du machmal das Gefühl, du müsstest deine Seele für dein Business verkaufen? Gibt es Strömungen, die dir auf den Geist gehen und dir nicht so recht entsprechen? Hinterlass deine Meinung gerne in den Kommentaren. Oder lass es. – Einen Sch*** musst du! 😉
Mach dein Leben ungewöhnlich!
Deine Kiwi
Die Blogparade von Elke Schwan-Köhr läuft noch bis zum 31. August. Du hast also noch reichlich Zeit, deinen ganz persönlichen “Einen Sch*** muss ich!”-Artikel dazu zu schreiben. 😉
Markus Grau
Danke Kiwi,
deine Worte tun sehr gut gerade. Ich hatte bisher nichts von dieser Parade gehört, sie trifft mein Gefühl aktuell aber zu 100% und stellt eine wunder- und kraftvolle Alternative zu dem ganzen HUSTLE-Gedöns da draußen dar 😉
Heldenhafte Grüße und danke noch einmal,
Markus
Kiwi Pfingsten
Hallo Markus,
HUSTLE-Gedöns gefällt mir. Lach! Und ich weiß glaub ich ziemlich genau, was du damit meinst. Ich danke dir für deine Rückmeldung – vielleicht schreibst du ja auch noch deinen “Einen Sch*** muss ich!”-Beitrag zu dieser Parade… 😉
Herzliche Grüße,
Kiwi
Markus Grau
Huhu 🙂
Ich schau mir gleich an, wie lange sie noch geht, bin demnächst im Urlaub. Danke dir für den Hinweis so oder so 🙂
Liebe Grüße,
Markus
Kiwi Pfingsten
Herzlich gerne! Einen schönen Urlaub wünsche ich.
Liebe Grüße,
Kiwi
Martin Feigenwinter
Liebe Kiwi
Entscheidend ist, wer du bist, was du kannst und wie du deine Möglichkeiten nutzt.
Dein Artikel ist sehr inspirierend und lädt auch zum Denken ein.
Ich bin davon überzeugt, dass der eigenen Weg zum Ziel führt, auch mit Umwegen.
Lieber Gruss
Martin
Kiwi Pfingsten
Ja, Umwege sind überhaupt kein Problem. Hauptsache, du findest den Weg, der für DICH passt.
Herzliche Grüße,
Kiwi
Thorsten
Vielen Dank! Du bestätigst meine Lebens-Sichtweise.
Kiwi Pfingsten
Freut mich! Gerne jederzeit wieder! 😉
Herzliche Grüße, Kiwi
Elke
Liebe Kiwi,
herzlichen Dank für diesen wunderbaren Artikel! Du triffst damit exakt, was für mich den Ausschlag für die Blogparade gegeben hat: Ich hatte immer häufiger das Gefühl, in all den guten und gut gemeinten Tipps und Ratschlägen mich selbst zu verlieren und von meinem eigenen Weg abzukommen. Und ich merke, wie gut es mir tut, mir immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass ich gar nichts muss, wenn ich nicht will oder wenn es sich nicht richtig anfühlt.
Es ist sicher noch ein weiter Weg, bis sich das so etabliert hat, dass es zur Routine wird. Man ist ja doch irgendwie ein Stück weit gefangen in Konventionen, Erziehung, Umfeld etc. Aber es wird, in vielen kleinen Schritten. Und ich hoffe, dass durch die Blogparade mit all den großartigen Beiträgen wie diesem hier noch ganz viele inspiriert und ermutigt werden!
Sonnige Grüße
Elke
Kiwi Pfingsten
Hallo liebe Elke!
Ein tolles Thema hast du da angestoßen und ich habe auch schon viele tolle Beiträge entdeckt. Ich bin sicher, du hast damit viel Inspiration und wertvolle Anregungen für andere angeregt!
Herzliche Grüße,
Kiwi