Ressourcen – unsere Potentiale – die Basis, auf der wir unser Business aufbauen. Sie sind das Fundament unseres „Experten-Seins“. – Wir alle haben sie und wagen es doch häufig nicht sie zu nutzen. Oder erkennen wir erst gar nicht, wo sie eigentlich liegen?!
Unser größtes Hindernis sind oftmals wir selbst: Unser mangelndes Vertrauen in uns und unser verschleierter Blick auf die Vielfältigkeit unsere eigenen Ressourcen.
Du bist schon lange soweit
Versteht mich nicht falsch. – Ich bin ein absoluter Fan von lebenslangem Lernen.
Aber irgendwann muss mal gut sein. Mit Fort- und Weiterbildungen, Kursen und Seminaren!
Hast du dich schon mal gefragt, wie viele Kurse und Trainings du noch besuchen willst, bevor du beginnst, das alles anzuwenden? 😉
Und kennst du dieses ratlose Gefühl, das diese Frage in dir hinterlässt…?
An diesem Punkt bleibt dir nichts anderes mehr übrig, als es dir endlich einzugestehen: Du selbst bist deine größte Ressource. Es braucht nicht noch mehr Wissen, um den Wandel in deinem Leben zu beginnen, den du dir so sehr wünschst. Du bist schon lange so weit.
Deine gesamten Ressourcen sind schon in dir und stehen dir zur Verfügung. Dein größtes Potential liegt in dir selbst: In deiner Persönlichkeit in ihrer gesamten Einzigartigkeit mitsamt deiner Fähigkeiten und Fertigkeiten, Erfahrungen und Kenntnisse, Begabungen und Interessen.
Und zwar genauso, wie du jetzt bist: Ein Rundum-Paket an Stärken und Schwächen, Kompetenzen und Fehlern, tollen und nicht so tollen Erfahrungen. – Deine Persönlichkeit, geprägt von allem, was das Leben eben so mit sich bringt.
Deine Persönlichkeit ist deine größte Ressource, geprägt von allem, was das Leben mit sich bringt.... Share on X
Das alles macht dich aus. Du kannst daraus schöpfen. Und in all dem liegt bereits jetzt dein Potential, dir ALL DAS zu kreieren, was du dir wünschst.
Also lüfte den Vorhang und schau genau hin. Dabei bergen deine Schwächen genauso viele Ressourcen wie deine Stärken – wenn du erkennst, welche Ressourcen in ihnen verborgen liegen.
Vorhang auf für deine Schwächen
Deine Ressourcen gehen weit über dein Wissen und deine Fähigkeiten hinaus, denn sie schließen auch deine Emotionen mit ein.
Wenn du dich fragst, wo deine Ressourcen liegen, geht es daher nicht nur darum, deine Stärken zu analysieren, sondern auch darum, deine Schwächen ins Auge zu fassen.
Da werden zum Beispiel Fragen relevant wie: Wo bist du verletzlich und berührbar? Welches Thema zieht sich wie ein roter Faden durch dein Leben?
Das ist nämlich ein Thema, wo du schon viele Erfahrungen gesammelt hast. Damit liegt dort eine ‚besondere’ Ressource! Sogar, wenn es ein Bereich ist, in dem du selbst noch wachsen musst.
Was an dir geht dir manchmal selbst auf die Nerven?
Wo hast du das Gefühl, dass du noch etwas lernen musst?
Deine Unsicherheiten sind die Unsicherheiten anderer.
Deine Verletzungen sind die Verletzungen anderer.
Die Felder, wo du noch lernst, in denen können auch andere lernen.
Du weißt noch nicht so viel, wie andere? – Ja, aber du weißt schon mehr auf deinem Gebiet als viele! Und dieses Wissen kannst du jetzt schon an andere weitergeben. – Denn deine Neugierde ist auch die Neugierde anderer.
Wo du Hindernisse spürst, kämpfen auch andere.
Und wo deine Widerstände sind, drehen sich auch andere im Kreis.
Mach dir bewusst, wo deine Schwächen liegen, damit du aus ihnen schöpfen und durch sie wachsen kannst.
Und dann schreite voran und zeige anderen den Weg für ihr Wachstum. Du kannst jetzt schon unterstützen und begleiten, wo du Dinge verstanden hast, die für andere noch unbegreiflich sind!
Bühne frei für deine Stärken
Deine Ressourcen liegen natürlich auch in allem, was du selbst an dir schätzt. Alles, wofür du dir selbst auf die Schulter klopfst. Manchmal sind uns auch unsere Stärken nicht bewusst, weil sie uns so selbstverständlich zu Verfügung stehen, dass wir sie kaum noch wahrnehmen. Deine Stärken sind das, was auf der Hand liegt – oftmals mehr für andere, als für dich selbst.
Darin, womit du andere unterstützen kannst, liegt auch deine eigene Ressource für jegliche Veränderung – beruflich und auch privat.
Was für dich funktioniert, kann für andere ebenfalls eine große Hilfe sein. Was deinen Alltag erleichtert oder bereichert, kann andere ebenso unterstützen.
Wo du andere motivieren kannst, brauchen andere deinen Ar…tritt (wir können es auch deine ‚Inspiration’ nennen – das klingt einfach schöner! 😉 )
Wo du Schönheit entdeckst, liegt auch Bereicherung und Begeisterung für andere.
Was für dich ‚easy’ ist, ist für andere ein riesiger Berg.
Wo du mutig bist, kannst du andere mitreißen.
Schärfe den Blick für deine Ressource
Fang also an ‚zu sammeln’ – und zwar Wissen über dich selbst – nicht mehr Kenntnisse und Fähigkeiten.
Beschäftige dich mit deinen Ressourcen: deinen Stärken und deinen Schwächen. Sei aufmerksam und lerne – von dir selbst. Du willst dabei Unterstützung und Anleitung? – Dann melde dich bei mir für eine Gratis-Session.
Schau auf deine Schwächen, auch wenn es schmerzt; trau dich deine Stärken hervorzukehren und hör auf dein Licht unter den Scheffel zu stellen.
Willst du, dass dein Leben mit deinem Business im Einklang ist? – Dann geh dir selbst aus dem Weg und mach den Blick frei für dein ganzes Potential. Denn deine größte Ressource bist du selbst!
Was denkst du, wo du deine eigenen Ressourcen noch aufdecken kannst? – Kommentiere deine Gedanken gerne unten in den Kommentaren! 🙂
Trau dich zu wachsen – Mach dein Leben ungewöhnlich!
Deine Kiwi
Petra
Hallo Kiwi,
ich bin ja nicht so der Blogleser, deine lese ich aber immer gerne, sie sind nicht so Ellenlang.
Der Artikel gefällt mit allerdings besonders gut, er trifft genau mein Thema. Erst letztlich hat ein Kursleiter zu mir gesagt. “Petra, du brauchst wirklich keine Seminare nicht mehr, du kannst schon alles, komm einfach in die Pötte”
Viel zu sehr konzentriere ich mich immer auf das was ich noch nicht kann und komme dadurch nicht auf den Punkt, auf das was ich schon kann. Der nächste Schritt ist, sich verzetteln, das wiederum löst Zeitchaos aus und am Abend geht man mit einem Haufen nicht erledigter Dinge in Bett. Keine Spirale die einen nach oben puscht 🙁
Manchmal braucht´s dann wieder einen Augenöffner und das war dein Artikel, danke:-)
Liebe Grüße
Petra
PS: So ein Herzensthema, dass ich gleich den ersten Kommentar meines Lebens geschrieben habe
Kiwi Pfingsten
Liebe Petra,
freut mich sehr, dass ich da dein Thema so getroffen habe. Ja, wir sind meisterlich und sehr kreativ darin uns selbst zu sabotieren, um nicht den nächsten Schritt zu gehen. Verzettel ist auch ein immer wieder gern genommener Selbst-Saboteur. 😉
Augen auf, raus aus der Spirale! Es würde mich sehr freuen, wenn ich dazu eine Schubser beitragen konnte.
Liebe Grüße,
Kiwi
P.S.: Und vielen Dank für den Kommentar!! 🙂