Wie du aufhörst, dich selbst zu blockieren – 9 Do’s & Don’ts für deine Kreativität

dich selbst zu blockierenDeine Kreativität. Eine wichtige Grundlage deines Business. Sicher eine der wichtigsten.

Was aber, wenn es auf einmal nicht mehr so fließt? Oder du gar nicht erst reinkommst in deinen kreativen „Flow“?! Was kannst du tun, um aufzuhören, dich selbst zu blockieren? Wie kurbelst du deine Kreativität – und damit dein Leben und dein Business – wieder an?

Heute habe ich 9 Do’s & Don’ts für dich, die dich zurück zu dir und deiner Kreativität bringen und dir helfen, deinen ‘kreativen Flow’ wiederzufinden.

 

Do: Präsent sein – Don’t: Dich im Kreis drehen

Du blockierst deine eigene Kreativität, da du nicht präsent bist. Und damit meine ich: nicht fokussiert auf das, was du willst. Selbst, wenn du noch ganz am Anfang stehst und dabei bist, dich neu zu orientieren, ist es wesentlich, dass du in diesem Prozess präsent bist. Präsent sein bedeutet auch, dich nicht im Kreis zu drehen: Ständig die selben Fragen im Kopf zu haben, deinen Fokus auf deine Zweifel und Ängste zu richten, deine Handlungen durch deine negativen Glaubenssätze und Annahmen bestimmen zu lassen.
Mach dir all das bewusst und sei präsent für den Prozess, in dem du dich befindest. – Für deine neue Ausrichtung, für den Auf- und Ausbau deines Business. Hör auf, dich im Kreis zu drehen und sei präsent für dich selbst, deine Wünsche, deine Ziele und deine Möglichkeiten. Dann öffnest du dir selbst Türen, hörst auf, dich selbst zu blockieren und deine Kreativität kann wieder fließen.

 

Do: Deine Annahmen durchbrechen – Don’t: Dich von Annahmen leiten lassen

Es gibt wirklich ‚tolle’ Annahmen, die deine Kreativität blockieren können. Ich stelle gerade eine Sammlung zusammen, denn es ist erstaunlich, wie gut wir darin sind, uns von solchen Annahmen leiten zu lassen.

Meine ‚Favoriten’ sind:

Dafür interessiert sich eh keiner.

Man könnte auch sagen: „Das gibt es schon zu häufig.“ oder „Das können die Leute nicht mehr hören“. – Bequeme Annahmen, um dich selbst zu blockieren…. 😉  Wenn das eine deiner Annahmen ist, dann brauchst du gar nicht erst anzufangen. Du hast eh nichts Besonderes zu bieten.
Aber… willst du dich WIRKLICH von dieser Annahme leiten lassen? Willst du den Service, den du bietet kannst und – was noch viel wichtiger ist – deine eigene Persönlichkeit wirklich so gering schätzen? Oder willst du dich selbst wertschätzen und der Welt zeigen, was du zu bieten hast?

 

Dafür bezahlt keiner.

Auch diese Annahme eignet sich sehr gut dazu, dich selbst zu blockieren. Deine Kreativität wird nicht fließen, wenn du davon ausgehst, dass sowieso niemand bereit sein wird, für deinen besonderen Service Geld auszugeben.

Ich muss dir allerdings etwas sagen: Die Leute bezahlen für alles mögliche, sofern es ihnen für ihr Leben einen besonderen Wert bringt. Es gilt also deine Kreativität wieder in Fluss zu bringen, damit du das bestmögliche Angebot kreieren und deine Business-Vision Realität werden lassen kannst.

 

Ich bin nicht qualifiziert genug.

Auch diese Annahme höre ich immer wieder. Noch ein Zertifikat, noch eine Weiterbildung, noch einen Kurs und DANN kann ich anfangen. Du kannst dich verstecken hinter diesen Qualifikationen, die dir vermeintlich noch fehlen. Und auch hier stellt sich die Frage nach deiner Selbstwertschätzung. Denn tatächlich bist du bereits JETZT qualifiziert und gut genug dafür, der Welt dein eigenes Angebot zu zeigen!

Ich nenne hier nur 3 Annahmen, aber die Liste könnte ich endlos fortsetzen. Mehr Glaubenssätze, mit denen du dich selbst blockierst, kommen weiter unten….
Lass deine Annahmen hinter dir; es ist eine bewusste Entscheidung, dich von ihnen zu lösen, um so dein volles kreatives Potential freizusetzen.

 

Do: Tun – Don’t: Versuchen

Zu dieser bewussten Entscheidung gehört auch, dass du aufhörst „es zu versuchen“. Du kannst nicht VERSUCHEN, dein eigenes Business aufzubauen, zu vergrößern oder eine neue Richtung einzuschlagen. Du kannst es nur tun. Die Entscheidung für das TUN gibt dir Stärke und Entschlossenheit und bringt deine kreativen Kräfte ans Tageslicht. Hör auf, es zu VERSUCHEN und komm ins TUN, wenn du deiner Kreativität freie Bahn verschaffen willst.

Komm ins TUN, wenn du deiner Kreativität freie Bahn verschaffen willst. Share on X

 

Do: Deine Seele nähren – Don’t: Hart arbeiten

Und noch eine Annahme: Es steckt in unseren Köpfen fest – es ist irgendwie in unserem System verankert: Wenn du erfolgreich werden willst, musst du hart arbeiten.

Wenn du erfolgreich sein willst, brauchst du allerdings dein volles kreatives Potential. Das kann auch manchmal dazu führen, dass du VIEL arbeitest. Wenn sich die Arbeit jedoch HART anfühlt, ist es Zeit für eine Pause, damit du aufhörst, dich selbst zu blockieren. Verliere dich nicht in Aktionismus, sondern beginne stattdessen deine Seele zu nähren. Denn Kreativität braucht diese Nahrung, um sich entfalten zu können. – Wie das geht? –  Diese Frage kannst nur du selbst beantworten. Sie führt dich zu allem, was dir gut tut, was deine Leichtigkeit weckt und deine Gedanken befreit.
Kreativität entsteht wie automatisch, wenn du deine Seele nährst, und die nächsten Schritte ergeben sich wie von selbst.

 

Do: Absichten fassen – Don’t: Vage bleiben

Deine Kreativität braucht Klarheit und eine feste Absicht. Wenn du vage bleibst, fehlt deiner Kreativität eine Richtung, deine Gedanken sind ziellos und kennen die Richtung nicht. Du musst entschlossen sein und Absichten fassen, wenn du aufhören willst, dich selbst zu blockieren. Wenn du vage bleibst bist du nicht präsent. Dein Fokus ist nicht auf die Dinge gerichtet, die jetzt dran sind. Du hörst auf, dich selbst zu blockieren, wenn du feste Absichten fasst. Deine Kreativität macht sich bereit für den nächsten Schritt und es eröffnen sich auf einmal 1000 Möglichkeiten.
Dein Angebot kann facettenreich und unendlich groß werden, wenn du klar bist, anstatt vage zu bleiben. 

 

dich selbst zu blockierenDO: Im Service sein – Don’t: An dich selbst denken

Manchmal sind wir zu sehr mit unseren eigenen Wünschen und Zielen beschäftigt, ohne es zu bemerken und beginnen so, unsere Kreativität zu blockieren. Was aber passiert, wenn du ‚im Service bist’? – Dann beginnst du aus der Perspektive deiner Kunden zu denken und deine Aufmerksamkeit auf ihre Bedürfnisse zu lenken. Im Service zu sein bedeutet außerdem, bereitwillig etwas geben zu wollen. Wenn du mit deinem Angebot von DIESEM Wunsch beseelt bist, wird Kreativität folgen, die Ideen sprudeln und du kannst sicher sein, dass sich diese Kreativität in deinem Business und in deinem Leben zeigt. Es setzt Energien frei, in den Service zu gehen und die Dankbarkeit der Menschen zu spüren, deren Bedürfnisse du erfüllt hast.

Beginne für andere zu kreieren – Werte zu schaffen, die ihr Leben bereichern und hör auf, ständig an dich selbst zu denken, wenn du aufhören willst, dich selbst zu blockieren.

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Do: Baue Beziehungen auf – Don’t: Schmore im eigenen Saft

Du beginnst, dich selbst zu blockieren, wenn du in deinem eigenen Saft schmorst und es versäumst, deine Beziehungen zu anderen zu vertiefen. Deine Vernetzung bringt dir wichtige Impulse und lenkt deinen Fokus auf alles, was dich inspiriert und dich fördert. Ein Geben und Nehmen entsteht, wenn du neue Beziehungen aufbaust und pflegst. Die Impulse von außen bringen deiner Kreativität neuen Schwung, neue Anregungen und vielleicht auch neue Richtungen. Schau über deinen eigenen Tellerrand, wenn du aufhören willst, dich selbst zu blockieren.
Mehr Do’s & Don’ts für deine Vernetzung erfährst du in diesem Artikel.

 

Do: Ins Detail gehen vs. Don’t: Allgemein bleiben

Eine weitere Annahme, die deine Kreativität blockiert kommt hier ins Spiel: Du denkst, die Leute erkennen deine Botschaft sowieso. – Du denkst, sie wüssten schon nach kurzer Zeit, worum es bei dir geht. – Wieder kommt dir eine Annahme in die Quere und blockiert deine Kreativität.

Du bist der Experte auf deinem Gebiet. Mit deiner Kreativität kannst du deinen Kunden alle Seiten und alle Facetten deines Angebotes beleuchten. DU bist diejenige, die weiß, worauf es ankommt. Sei also kreativ, nimm alles, was du tust, schöpfe dein gesamtes Potential aus und schaffe einen Wert für deine Kunden daraus. Gehe ins Details anstatt allgemein zu bleiben. Nur so schaffst du weitreichende, nachhaltige Ergebnisse und bist umringt von zufriedenen Kunden.

 

Do: Lerne! – Don’t: Verurteile dich selbst

Also, wenn MICH eins wirklich in den Flow bringt und meine Kreativität ankurbelt, dann ist es, neue Dinge zu lernen!

Vergiss das Lernen nicht!! Share on X

 

Nimm dir Zeit dafür, lass dir Raum dafür. Vergiss das ARBEITEN zwischendurch und widme deine ganze Aufmerksamkeit dem Lernen! Hör gleichzeitig auf, dich selbst zu blockieren, indem du dich selbst verurteilst: Dafür, dass du nicht schnell genug bist, dafür, dass irgendetwas nicht funktioniert hat, dafür, dass du es NICHT versucht hast, dafür, DASS du es versucht hast. Erlaube dir zu lernen UND zu wachsen. Denn das ist der Ursprung für die Art von Kreativität, die dein Business wachsen lässt (nicht deine negativen Urteile über dich selbst)!

 

Wie du aufhörst dich selbst zu blockieren – öffne die Türen für deinen Erfolg

Worum geht es bei alldem nun genau? – Nun, letztenendes geht es um deinen Erfolg. Denn ohne Kreativität kein Erfolg. Ganz schlicht und einfach. – Wenn du nicht aufhörst, dich selbst zu blockieren und stattdessen den Weg frei zu machen für deine Kreativität, dann blockierst du nicht nur deine eigenen Potentiale, sondern auch deinen Erfolg. Beginne zu lernen und erlaube dir, dich weiterzuentwickeln. Baue neue Beziehungen auf und pflege sie. Geh ins Detail und sei spezifisch. Hör auf, dich um dich selbst zu drehen und geh in den Service. Lass deine Annahmen hinter dir, sei ganz präsent und richte deine Aufmerksamkeit auf deine nächsten Ziele. Fasse feste Absichten und entscheide dich für deine Kreativität, dein Business und deinen Erfolg.

Willst du konkreter werden und deine Pläne genauer ins Auge fassen? – Dann melde dich bei mir für eine kostenlose Vision-Kick-Off Session. Lernen wir uns kennen und unterhalten uns darüber, wie deine Vision für dein Business Realität werden kann.

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Was kurbelt deine Kreativität an? – Teile deine Erfahrungen mit und uns hinterlasse deine Tipps! – Vielen Dank!

 

Mach dein Leben ungewöhnlich!

 

Deine Kiwi

Foto: Pixabay

8 Comments

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  • Reply

    Carina

    Liebe Kiwi,

    vielen Dank für diesen tollen Artikel! Mein Favorit: sich nicht von Annahmen leiten lassen – meine aktuelle Baustelle ????

    Liebe Grüße
    Carina

    • Reply

      Kiwi Pfingsten

      Kommt ja nicht von ungefähr, dass ich diese 3 ausgewählt habe, Carina! 😉
      Freut mich, dass der Artikel dir gefällt!

      Liebe Grüße,

      Kiwi

  • Reply

    Marie

    Liebe Kiwi,

    oh ja, diese ‘Baustellen’ kenne ich alle und kann sie auch regelmäßig bei anderen, eigentlich sehr kreativen Menschen beobachten. Es ist wirklich erstaunlich: Da nistet sich eine vollkommen ungeprüfte Annahme in unserem Kopf ein und plötzlich geht gar nichts mehr… 😉

    Was ich noch hinzufügen kann, ist Folgendes:
    Mit Spaß und Leichtigkeit herangehen, statt mit preußischer ‘das-muss-jetzt-Manier’. Zumindest bei mir wirkt das häufig wahre Wunder. 🙂

    Alles Liebe,
    Marie

    • Reply

      Kiwi Pfingsten

      Hallo Marie!

      Ja, die preußische Manier habe ich wohl mit dem ‘hart’ arbeiten gemeint. Vielen Dank für den ausdrücklichen Hinweis auf Spaß und Leichtigkeit. Die dürfen natürlich auf keinen Fall fehlen!
      Schön, dass du wieder da bist, Marie!

      Herzliche Grüße,

      Kiwi

  • Reply

    Jörg K. Unkrig

    Liebe Kiwi,

    vielen Dank für deinen Artikel und die tollen und umsetzbaren Tipps. Als Führungskraft halte ich Kreativität sogar für einen so wichtigen Punkt, dass man ihn bei seinen Mitarbeitern fördern sollte.

    BG

    Jörg

    • Reply

      Kiwi Pfingsten

      Hallo Jörg,

      ja, ich denke, Kreativität ist einfach eine Grundlage für ein zufriedenes, erfolgreiches und produktives Arbeiten. 🙂

      Herzliche Grüße,

      Kiwi

  • Reply

    Andrea

    Cooler Artikel, vielen Dank, Kiwi.
    Mir gefiel vor allem der Aspekt, die Seele zu nähren. Für mich kann hier statt hart arbeiten auch rumhühnern und sich im Kreis drehen als Gegensatz (don’t) stehen. Dann ist auch Raum für Kreativität.

    LG Andrea

    • Reply

      Kiwi Pfingsten

      Rumhühnern?? 😉
      Schöner Ausdruck, Andrea! Ja, stimmt, das ‘im-Kreis-Drehen’ lässt wenig Raum für Kreativität und die brauchen wir doch alle so dringend, wenn’s um unser Business geht!

      Vielen Dank für deine Anregung!

      Herzliche Grüße,

      Kiwi

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